Ausbau eines amtsweiten Glasfasernetzes zur breitbandigen Internetverbindung in den Gemeinden des Amtes Lauenburgische Seen
Im Oktober 2014 der Amtsausschuss des Amtes Lauenburgische beschlossen, einen Kooperationsvertrag für den Ausbau eines Glasfasernetzes mit den Vereinigten Stadtwerken Netz GmbH und den Vereinigten Stadtwerken Media GmbH abzuschließen. Mit dem Abschluss des Vertrages wird jedes Haus im Amtsbezirk bis 2018 über einen eigenen direkten Anschluss an das schnelle und stabile Glasfasernetz mit den Diensten Telefon, Fernsehen und Internetz verfügen.
Dabei geht es nicht nur um Glasfaser-Teilstrecken, sondern um echte Glasfaseranschlüsse bis in Haus (Fiber To The Home = FTTH). Einen FTTH-Anschluss haben bislang in ganz Deutschland erst rund ein Prozent aller Haushalte. Mit dieser Technik ist die von der VSG Media GmbH versorgte Region also bestens für die Multimediazukunft aufgestellt.
Die Ausbauplanung der VSG Netz GmbH sieht vor, dass die Maßnahme im Amtsgebiet des Amtes Lauenburgische Seen im Jahre 2018 abgeschlossen sein soll. Hierbei kann es jedoch noch immer zu Verschiebungen kommen, wenn es aus technischen Gesichtspunkten sinnvoll erscheint oder die geforderte Mindestanschlussquote von in der Regel 55 % nicht zustande kommt.
Der Rahmenterminplan für den Ausbau sieht wie folgt aus:
In 2015 die Gemeinden:
Mechow, Bäk, Römnitz, Sterley, Siedlung Kogel, Gut Kogel, Pogeez, Klein Sarau, Groß Sarau (ggf. inkl. Schanzenberg u. Hornstorf mit besonderer Anschlussquote), Buchholz
In 2016 die Gemeinden:
Hollenbek, Hakendorf, Klein Zecher, Neu-Horst u. Alt-Horst, Brunsmark, Salem, Dargow u. Bresahn (Außenlage bzw. besondere Anschlussquote), Groß Disnack, Klein Disnack, Holstendorf, Groß Grönau (südl. Teil – „Altes Dorf“)
Im Zeitraum 2017/2018 die Gemeinden:
Albsfelde, Giesensdorf, Fredeburg, Einhaus, Mustin, Kittltz (einschließlich Niendorf), Neu-Sterley / Hollenbek-Bahnhof, Seedorf, Groß Zecher, Groß Grönau (nördl. Teil)