Klimaschutzprojekte
Die Gemeinde Groß Grönau wird in Zukunft auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Energie soll effizienter eingesetzt werden. Dadurch soll weniger klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen werden.
Durch die Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) konnten für die Umrüstung der Straßenleuchten in der Ortsdurchfahrt in Groß Grönau und für die Modernisierung der Innenbeleuchtung der GRÖANU-Halle Zuwendungen eingeworben werden.
Näheres zu den beiden gemeindlichen Projekten erfahren Sie, wenn Sie unten auf das entsprechende Förderprojekt klicken.
Klimaschutzprojekt - Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Groß Grönau
Die Straßenlampen in der Gemeinde wurde bereits Mitte der 90ziger Jahre nach und nach auf Energiesparlampen umgestellt. Davon ausgenommen waren die Straßenlampen in der Ortsdurchfahrt, so dass 79 Lampen noch mit der seit Jahrzehnten herkömmlichen Technik ausgestattet waren.
Nach den Richtlinien zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) kann der Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik bei der Sanierung der Straßenbeleuchtung mit einer Zuwendung von bis zu 40% gefördert werden. Gem. Zuwendungsbescheid vom 04.08.2011 (Förderkennzeichen: 03KS2358) wurde eine Förderung des Projektes mit 40% bewilligt.
So wurde die Straßenbeleuchtung in der gesamten Ortsdurchfahrt von Groß Grönau sowie in der Straße „Am Sonnenberg“ durch hocheffiziente LED-Leuchten ersetzt. Im Jahr 2012 wurde insgesamt 86 Leuchten ausgetauscht. Damit wird der Stromverbrauch um rd. 16.406 Kilowattstunden pro Jahr gesenkt werden. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emission von 176,97 Tonnen.
Die Gemeinde Groß Grönau leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Im Energiekonzept der Bundesregierung ist festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 sogar um 80 bis 95 Prozent.
Die internationale Staatengemeinschaft ist sich einig, dass der globalen Klimaerwärmung entgegengewirkt werden muss. Das bedeutet, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss.
Weitere Informationen zu dem Projekt „Sanierung der Straßenbeleuchtungsanlage (Umstellung auf LED)“ erhalten Sie beim Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
www.bmu-klimaschutzinitiative.de
und dem
Projektträger Jühlich, Berlin,
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Ansprechpartner der Gemeinde:
Britta Liebicher
Am Torfmoor 2, 23627 Groß Grönau
Tel.: 04509/8744-11
Fax: 04509/8744-24
Klimaschutzprojekt - Energetische Sanierung der Innenbeleuchtung in der Grönau-Halle
Nach den Richtlinien zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) kann der Einbau hocheffizienter LED-Beleuchtungstechnik bei der Sanierung der Straßenbeleuchtung mit einer Zuwendung von bis zu 40% gefördert werden. Gem. Zuwendungsbescheid vom 12.08.2011 (Förderkennzeichen: 03KS2575) wurde eine Förderung des Projektes mit 25% bewilligt.
Im Jahr 2012 wurde in der 3-Felder-Sporthalle „GRÖNAU-Halle“ die insgesamt 78 Reflektor-Breitstrahler durch 54 3-flammige Reflektor-Langfeldleuchten mit EVG und T5-Leuchten (3x80 Watt) ausgetauscht. Damit kann der Stromverbrauch um rd. 94.032,36 Kilowattstunden pro Jahr gesenkt werden. Das entspricht einer Reduzierung der CO2-Emission von 1.109 Tonnen über 20 Jahre.
Die Gemeinde Groß Grönau leistet durch ihre Klimaschutzanstrengungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht. Im Energiekonzept der Bundesregierung ist festgelegt, dass Deutschland den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber dem Jahr 1990 kontinuierlich senken wird: bis 2020 um 40 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent, bis 2040 um 70 Prozent und bis 2050 sogar um 80 bis 95 Prozent.
Die internationale Staatengemeinschaft ist sich einig, dass der globalen Klimaerwärmung entgegengewirkt werden muss. Das bedeutet, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf höchstens 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden muss.
Weitere Informationen zur Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums finden Sie unter:
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
www.bmu-klimaschutzinitiative.de
und dem
Projektträger Jühlich, Berlin,
www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Ansprechpartner der Gemeinde:
Britta Liebicher
Am Torfmoor 2, 23627 Groß Grönau
Tel.: 04509/8744-11
Fax: 04509/8744-24